JuAr Basel hat grandios jubiliert: 75 Jahre, drei Mal 25, ein Dreiviertel-Jahrhundert, eine Party

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Wir haben es gebührend gefeiert, am 2. November dieses Jahres, das 75 Jahre-Jubiläum von JuAr Basel/BFA. Nach der Veröffentlichung einer bebilderten Chronik über die Geschichte unserer Organisation sowie eines Magazins, bis zum Anschlag gefüllt mit Statements von Menschen, Fachleuten, Persönlichkeiten über das Wirken von JuAr Basel, stieg im Kopf der Dreirosenbrücke das grosse Fest – viele Gäste sind gekommen. Der Anlass wurde von einer Gruppe, bestehend aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, mit grossem Engagement geplant und geschmissen.

Dreirosen!

Ein derartiges Fest muss natürlich Monate im Voraus auf die Schienen gebracht werden: Inhalte, Show, Kulturbeiträge, Gastronomie, Logistik, Einladungen stellen immer eine Herausforderung dar, wenn am Ende alles klappen und mit jener Leichtigkeit über die Bühne gehen soll, die einem 75 Jahre-Jubelanlass gebührt. Es begann im Waisenhaus – und endete im Jugendzentrum Dreirosen, wobei alle Räume bespielt wurden, der Treff, die Freizeithalle, das RiiBistro. Dieses wackere Haus von JuAr Basel war die Säule, auf der das Gewicht der Feier lag. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich für den Anlass einsetzten, während Monaten, kamen aus mehreren Angeboten von JuAr Basel.

Ohne Jeanne Totaro, Elsbeth Meier, Angela Neumann, Guido Morselli, Silas Ries, Marc Moresi, Albrecht Schönbucher, Roman Hueber wäre gar nichts gegangen. Sie waren von Anfang an in die Konzeptarbeit, Planung, Feinplanung involviert – und wirkten bei der Durchführung engagiert mit. Auch weitere Mitarbeitende von JuAr Basel legten sich für die Party ins Zeug, ihnen allen sei an dieser Stelle herzlich gedankt, an erster Stelle den Leuten von RiiBistro, Freizeithalle und Jugendtreff Dreirosen.

Reden, Wortkaskaden, Reminiszenzen

Eine schöne Regierungsratsrede, die dem Gewicht des Anlasses Rechnung trug, gleichzeitig unterhaltsam und sympathisch gestaltet war, haben wir dem Basler Erziehungsdirektor Conradin Cramer zu verdanken, unserem obersten Partner (Geldgeber) beim Kanton. Seine Worte zeigten, dass er mit dem Wirken und Weben unserer Organisation vertraut ist – und überdies seine persönliche Geschichte mit einigen unserer Angebote und Aktivitäten hat. Eine sprachmächtige Slam Poetry-Hommage an JuAr Basel und deren Geschichte, die wie ein starker Strom in die Ohren der Zuhörerinnen und Zuhörer floss, wurde von Sarah Altenaichinger dargebracht – ja entfesselt. Eindrucksvoll war auch der filmische Streifzug durch fast alle Angebote von JuAr Basel durch den Jungfilmer Lucius Weis aus dem Purple Park – und das in knapp drei Minuten.

Moderiert hat das Geschäftsführungstandem von JuAr Basel: Elsbeth Meier und Albrecht Schönbucher. Und der Autor dieser Zeilen hat auch noch einige präsidiale Reminiszenzen angebracht, wobei es ihm vor allem darum ging, einige Schlaglichter auf die Entwicklung der Jugendarbeit in den letzten Jahrzehnten zu werfen – im Kontext zur Geschichte von JuAr Basel. Der erste Teil der Feier war exklusiv, nur geladene Gäste waren dabei. Wir freuen uns, dass so viele unserer Einladung folgen konnten.

Nicht zu schwere Kost

Dann wurde der Anlass für alle geöffnet – und wurde zur Party, zum gemütlichen Beisammensein, zum Forum für Gedankenaustausch und Plaudereien – alles gleichzeitig –, und nicht zuletzt zum kulturellen Anlass: Musik, Tanz, Feuer und Zaubereien waren angesagt plus einige Gags und Interventionen. Alles von bester Qualität, genauso wie Speis, Trank und Service, alles nicht zu schwere Kost, alles dem Anlass wunderbar angemessen. Da freut sich sogar der Präsident und zieht an dieser Stelle nochmals den Hut vor allen Mitwirkenden und Gästen. Möge die Zukunft ein freundlicher Ort sein.

P.S: Chronik und Magazin von JuAr Basel können Sie gerne bei uns bestellen.